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[Montagsimpuls]#17 – Was redest du da eigentlich!? 

Worte haben Macht. Sie können aufbauen oder zerstören, sie können -bildlich gesprochen- in den Arm nehmen oder zertrampeln. Ein gesprochenes Wort kann nie wieder zurück genommen werden. 

Wenn ich überlege, wie viele Wörter ich jeden Tag sage, dann sind das ganz schön viele potentielle Ermutigungen oder Entmutigungen. Was mache ich daraus? 

Schon lange finde ich Lästereien doof und versuche mich, bei so etwas heraus zu halten. Gegenüber Anderen will ich freundlich und respektvoll sein. Gelingt es mir wirklich immer? Nein, leider nicht. Manchmal ist der Mund dann doch noch schneller als mein Gehirn. Und dann stehe ich da und denke mir nur: „Was redest du da eigentlich?“. 

Deshalb diese Woche die Erinnerung für dich und mich: unsere Worte haben Macht. Auch unsere Worte können Gott ehren oder das Gegenteil bewirken. Deshalb ist es immer besser, einmal zu viel darüber nachzudenken, was und wie man etwas sagt. Fragen, die dabei helfen können, sind zum Beispiel: 

  • Werde ich ein gutes Gewissen haben, nachdem ich meine Gedanken ausgesprochen habe? 
  • Werden meine Worte Gott ehren? 
  • Tue ich der Person, mit der ich rede, etwas Gutes mit meinen Worten? 
  • Wäre es gegenüber der Person, über die ich spreche, okay dies hinter ihrem Rücken zu sagen? Würde sie sich freuen, wenn sie meine Worte zufällig hören würde?

Sei dir diese Woche darüber bewusst, dass Worte unwiderruflich sind und etwas mit anderen Menschen machen. Rede bewusst und bedacht und nicht schnell und voreilig. 

Redet nicht schlecht voneinander, sondern habt ein gutes Wort für jeden, der es braucht. Was ihr sagt, soll hilfreich und ermutigend sein, eine Wohltat für alle. – Epheser 4,29

4 Kommentare zu „[Montagsimpuls]#17 – Was redest du da eigentlich!? 

  1. ja lasst uns das Geschenk des Redens richtig einsetzen zu JESU Ehre im Sinn von Jak 3,5 Genauso ist es mit unserer Zunge. So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung! Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Wald in Brand.
    Jak 3,6 Mit einem solchen Feuer lässt sich auch die Zunge vergleichen. Sie kann eine ganze Welt voller Ungerechtigkeit und Bosheit sein. Sie vergiftet uns und unser Leben, sie steckt unsere ganze Umgebung in Brand, und sie selbst ist vom Feuer der Hölle entzündet.
    Jak 3,8 Aber seine Zunge kann kein Mensch zähmen. Ungebändigt verbreitet sie ihr tödliches Gift.
    Jak 3,9 Mit unserer Zunge loben wir Gott, unseren Herrn und Vater, und mit derselben Zunge verfluchen wir unsere Mitmenschen, die doch nach Gottes Ebenbild geschaffen sind.

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  2. Danke schön für diese gut gegliederte und formulierte Zusammenfassung mit praktischem Bezug, die das Denken vom Ende her in den Mittelpunkt stellt!

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